Alle neuen Trekkingrucksäcke sind heutzutage aus Hightech-Materialien gefertigt. Dadurch können sie extremen Belastungen standhalten und sich optimal der Körperform anpassen und das Tragegewicht gleichmäßig verteilen. Trotzdem sind sie so leicht wie nur möglich, da jedes Gramm Eigengewicht Abstriche vom Gepäck oder mehr Gewicht auf dem Rücken bedeutet. Ein durchschnittlicher Trekkingrucksack wiegt um die 2 kg, meist eher mehr. Einige kommen sogar auf nur 1,5 kg, das sind sogenannte „Light-weight-Modelle. Sie bestehen aus besonders dünnen Materialien und selbst die Schnallen wurden gewichtsoptimierend gestaltet, da dort jeden zehntel-Gramm auf die Goldwaage gelegt wurde. Bei diesen Modellen sind allerdings oftmals weniger Gurte und Reißverschlüsse vorhanden. In dieser Übersichtstabelle sind alle getesteten Rucksäcke mit dem passenden Eigengewicht aufgelistet.

Wer sich nun für ein neues Trekkingrucksackmodell einer bekannten Marke entscheidet, kann sich sicher sein, dass bei dessen Entwicklung auch auf die Optimierung des Eigengewichtes geachtet wurde. Bei älteren und gebrauchten Modellen sollte man allerdings genau darauf achten, da es sonst zu unangenehmen Überraschungen kommen kann. Bei der Kaufentscheidung für einen neuen Rucksack sollte das Eigengewicht definitiv eine Rolle spielen, ohne ihn in der benötigten Funktionalität einzuschränken. Denn ein leichter Wanderrucksack ist der erste Schritt um Gewicht einzusparen.