Schlafsäcke Test

Die gängige Meinung bei Schlafsäcken ist, dass sich zwischen warm oder leicht entschieden werden muss. Das stimmt aber nicht mehr. Durch fortschrittlichste Materialien können sehr leichte Schlafsäcke entwickelt werden, die trotzdem mollig warm halten. Dabei muss aber nicht nur auf Gewicht und Isolationsleistung ein Blick geworfen werden, sondern auch gleichzeitig das Packmaß verglichen werden.

Es gibt viele High-Tech-Fasern wie ….. die wunderbare Wärmeleistung entfalten. Allerdings muss nicht immer die Welt neu erfunden werden. Denn das vielleicht älteste gut wärmende Material ist immer noch das gleiche: Daunen. Ein Schlafsack, der mit Daunen gefüllt ist wärmt nicht nur hervorragend sondern kann auch extrem komprimiert werden. Der Nachteil an Daunenschlafsäcken ist jedoch, dass er nur schwer trocknet, wenn er einmal richtig feucht oder gar nass geworden ist.

Der Isolationsgrad von Schlafsäcken wird in Temperaturbereichen ausgedrückt. Es gibt den Extrem- und den Komforttemperaturbereich. Diese werden durch drei Gradzahlen gekennzeichnet. Zum Beispiel ist beim Mountain Hardwear Phantom 32 die Temperaturangabe 3/-2/-18 zu finden. Dieser Schlafsack ist also vor allem für Nächte gedacht, in denen die Temperatur zwischen plus 3 und minus 2 Grad Celsius liegt. Das ist dann der sogenannte „Komfortbereich“. Im Bereich zwischen minus zwei und minus 18 Grad Celsius ist dieser Schlafsack immer noch ausreichend, sodass der Körper nicht unterkühlt.

In der unten stehenden Tabelle sind ausgewählte Schlafsackmodelle mit den verschiedenen Entscheidungskriterien aufgeführt.

Alle Angaben beziehen sich auf das Modell in der Größe M bzw. die kleinere Größe, wenn es nur zwei gibt. Diese Schlafsäcke sind ca. 180cm lang.

Hier findet ihr die drei Kategoriesieger:

Temperatursieger: Kaikkialla Koli Autumn

Packmaßwunder und leicht wie eine Feder: Seat o Summit Spark II

Beste Preis/Leistung: Mountain Hardwear Phantom 32